Erkältung, Hühnersuppe und rote Haare

Erkältung, Hühnersuppe und rote Haare

Heute morgen bin ich mit einer ziemlichen Matschbirne aufgewacht und wollte eigentlich gleich im Bett bleiben. Aber so ganz ohne wirklich was im Kühlschrankt taugt ja die beste Krankheit nix. Also habe ich erstmal in aller Ruhe Haare gefärbt BildschirmfotoHaare passend zum Pullover 🙂 Danach habe ich mich doch noch aufgemacht und bin zum Markt gefahren. Ich dachte, eine schöne Hühnersuppe könnte nicht schaden und da ich bei Geflügel extremst wählerisch bin und mir so ein KZ Huhn nicht in den Topf kommt, mußte ich wohl oder übel zum Markt, zum Geflügelhändler meines Vertrauens, um ein ehemals glückliches, ohne Antibiotika groß gewordenes Huhn zu erstehen.20180120_123730Könnte ja sogar mein letzter Marktbesuch gewesen sein, es sei denn, Martin und ich finden doch noch Zeit dafür, wenn wir hier nächstes Wochenende ranrauschen. 20180120_123604Eigentlich wollte ich heute ja auch noch ins Büro, aber mein Chef hat mir „Hausverbot“ erteilt und böse geguckt…. er hat es nicht gerne, wenn wir unsere wenige Freizeit im Büro verbringen. Der wird mir ganz ganz arg fehlen. Bester Chef ever…. bisher jedenfalls. 20180120_123432.jpgAngesichts meines Matschigseins habe ich mir den Luxus gegönnt mit dem Auto in die Stadt zu fahren und direkt neben dem Markt für ein Stündchen ins Parkhaus zu fahren. Das ist unter’m Strich auch nicht teurer als ÖPNV und war für mich heute einfach mal nötig. Nachmittags habe ich dann dem Huhn eingeheizt und wenigstens schon mal ein bißchen gepackt20180120_170441.jpgNicht viel, aber es ist ein Anfang. 20180120_184558Lecker und es treibt mir den Schnodder aus den Nebenhöhlen. Dazu noch den ein oder anderen Becher Ingwer und Echinachea Tee und jetzt ab unter die Bettdecke. Morgen starte ich dann hoffentlich richtig durch mit Packen. Ich habe ja doch lange durchgehalten und das es mich jetzt erwischt hat, wundert mich nicht… viel Arbeit, viel emotionale Belastung, wenig Schlaf und wenig Essen. Keine gute Kombi. Aber mit Hühnersuppe, Tee, Bett und viel Schlaf ist das sicherlich morgen fast vorbei. Ich bin nicht gerne krank, aber wenn dann gehört eine ordentliche Portion Wehleidigkeit schon dazu, macht aber keinen Spaß, wenn keiner da ist, der einen bemitleidet. Das habe ich auch in Zukunft nicht zu erwarten. Krank sein mit einem Krankenpfleger im Haus macht keinen Spaß. Wenn der Gatte Männerschnupfen hat, muß natürlich bemitleidet werden, was das Zeugs hält, aber ich kriege höchstens Ratschläge, was ich zu tun habe. Und das nennt sich dann aktivierende Pflege, die kein Mensch will, wenn einem elend zumute ist 🙂

Und nun mummel ich mich in mein Bett und lasse mich berieseln.

Noch mal dabei

Noch mal dabei

Gestern abend haben wir alle ehrenamtlichen Helfer, die uns bei der Bettensuche unterstützen, in dem sie in ihren persönlichen Bereichen (Arbeit, Wohnort, Sportverein, Wochenmarkt usw.) für unsere Bettensuche werben, eingeladen einen netten Abend zu verbringen und ihre Materialien abzuholen20180119_163838Wir waren in der Stadthalle Hiltrup, es gab lecker Essen20180119_164221Und ein kleines Rahmenprogramm mit einem Kabarettisten20180119_192707War ein wirklich netter Abend, auch wenn ich etwas angematscht warKatholikentag(Photo: Westfälische Nachrichten, Gunnar A. Pier)Katholikentag(Photo: Westfälische Nachrichten, Gunnar A. Pier) Übergabe der Werbeplakate, Kugelschreiber, Lesezeichen, Pfefferminzspender und der Quartiermeldekarten

Es war wirklich nett und wir sind ganz zuversichtlich, das wir die 4000 Betten, die wir vermutlich brauchen werden, auch bekommen (genau wissen tun wir das immer erst am 15. März, wenn der Anmeldeschluß für den Frühbucherrabatt und die Quartierwünsche ist). Ich selber habe in Hamburg schon zwei Mal Gäste zum Kirchen-und Katholikentag aufgenommen und es war jedes Mal wirklich nett und eine echte Bereicherung.

Für mich war das gestern auch irgendwie Teil meines Abschiedes, denn solche Abende sind nun für mich vorbei, aber durchaus auch Teile dessen, was ich vermissen werde. Gerade das macht mir auch immer viel Spaß, der enge Kontakt zu Teilnehmern, Ehrenamtlichen, aber auch „meinen“ Dienstleistern, wie Caterer, die Kollegen vom Malteser Hilfsdienst, die einige meiner Schulen betreuen. Wir haben über die Jahre gut zusammen gearbeitet und waren eingespielte Teams.20180119_163901.jpgBißchen Marketing muß auch sein, aber alles fair produziert20180119_164248Das Windspiel werde ich wohl noch für unseren Balkon erwerben20180119_163907.jpgUm 22 Uhr war ich dann zuhause und heute morgen bin ich mit richtig dichter Nase aufgewacht. Aber jetzt läufts und das finde ich erträglicher als dieses Gefühl, es sitzt in allen Nebenhöhlen und kommt nicht raus.

Ob ich heute auf den Markt gehe, weiß ich noch nicht. Einkaufen müßte ich zwar und ein Hühnersüppchen wäre ja nicht zu verachten, aber um ein Huhn zu erwerben, müßte ich auf den Markt, denn das Supermarktzeugs kommt mir nicht in den Topf. Na mal sehen, wie die Wetterlage aussieht, wenn es hell ist… Bei Regen hab ich schon gar keine Lust und der ist hier ja eher die Regel als die Ausnahme.20180119_164432Ich merke aber auch allmählich, das ich mich doch auch sehr auf Hamburg freue und das macht sich gerade an so Kleinigkeiten fest, das ich auf Facebook Veranstaltungen zusage und nicht darüber nachdenken muß, ob ich da überhaupt in Hamburg bin und das ist ein schönes Gefühl und ich freue mich schon auch darauf, endlich mal wieder Dinge zu unternehmen, mit Freunden und Familie zu sein und nicht mehr Sonntags aufbrechen zu müssen, um an meinen Arbeitsort zu kommen.

In ziemlich genau einer Woche wird dieser Blog dann auch seine Pforten schließen und dann wird es nur noch meinen Hamburger Blog geben.

 

Habt alle ein schönes Wochenende!

Auch das noch

Auch das noch

Ich habe es gestern schon geahnt und seit heute morgen läuft die Nase, der Kopf ist dicht. Eine Erkältung ist gerade so ziemlich das Letzte, was ich gebrauchen kann. Im Bett bleiben ist auch nicht. Ich habe einfach zu viel zu tun und heute abend ist unsere große Auftaktveranstaltung für die Privatquartierwerbung26850543_1604542272901925_1616164684392512899_o.jpgGestern war die Auftaktpressekonferenz und heute gibt es einen bunten Abend für die Ehrenamtlichen, die uns bei der Bettensuche helfen 26758187_1604516059571213_3246441815378837638_o.jpgGestern hat es hier ganz ordentlich gestürmt, aber als ich das Büro verlassen habe, war alles wieder ruhig, nur mein Nachhauseweg war teilweise gesperrt 26904146_909766785854350_5917044796393978781_n.jpgMein Auto stand auf dem Park and Ride Parkplatz und der Bus ist abenteuerliche Umwege gefahren. Für die Strecke, die er sonst in ca. 20 Minuten schafft, hat er eine gute Stunde gebraucht. Aber ich bin zu meinem Auto gekommen. Vor der Geschäftsstelle hat es diverse Räder umgeweht20180118_133418.jpgIn der Stadt sah es zum Teil schon wüst aus. Ich bin ja im Moment täglich unterwegs, weil ich mit der Feuerwehr alle Schulen brandschutz begehe (das sie das machen müssen und ich dabei sein muß, ist denen reichlich spät eingefallen, weshalb das für mich jetzt Streß pur ist, denn ich habe ja nicht mehr viel Zeit).20180118_194715.jpgZuhause schnell noch ein paar Vitamine reingeschoben und ab ins Bett. Aber in Hamburg sieht es gerade nicht besser aus. Dem Gatten ist der freie Tag heute gestrichen worden, er hat täglich verlängerte Touren und bewegt sich auch nur noch zwischen Arbeit und Bett. Irgendwie kein Zustand… es wird hoffentlich wieder besser.

Wenigstens hat sich das Problem Wohnungskündigung gelöst. Mein Vermieter ist wieder aufgetaucht (ohne ein Wort der Erklärung, aber ich hatte die Kündigung vorgestern bei ihm persönlich eingeworfen) und die Kündigung zum 31.3 akzeptiert, obwohl die ja nun im Dezember nicht mehr fristgerecht zugestellt worden ist. Vielleicht kann ich mit ihm noch vereinbaren, das ich zum 1.3 einen Nachmieter suche. Aber so ist es auch schon mal gut und ich kann mich allählich mal auf Hamburg freuen und auf Ausblicke wie diesen26758400_1605455786213410_8844805037587867791_o.jpgUnd diesen26758425_10154990465272651_3616126574628712395_oOben Alster, unten Hafencity

Und nun mal unter die Dusche und zusehen, das ich diesen Tag überstehe. Am Wochenende ist Packen angesagt

Damit, das ich hier noch den Auftakt der Privatquartierkampagne mitmache, schließt sich aber auch irgendwie der Kreis, denn genau damit habe ich vor gut 5 Jahren beim Kirchentag in Hamburg angefangen (wobei wir eigentlich nur selber eines anbieten wollten und ich beim Surfen auf der Kirchentagswebseite auf die offene Stelle gestoßen bin und dann selber für die Privatquartiere zuständig war)

Draußen Unwetter, aber juckt mich nicht

Draußen Unwetter, aber juckt mich nicht

Wobei das, was sie hier schon heute als Sturm bezeichnet haben, eher ein bißchen Wind ist, wo der Norddeutsche mal anfängt, sich die Jacke zuzumachen. Aber morgen soll es wohl heftig werden. Mich ficht das nicht groß an, ich gehe morgens um 7 Uhr ins Büro und bin selten vor 18.30/19 Uhr wieder im Haus.20180116_134550Es ist viel Arbeit gerade, weshalb ich abends reichlich kaputt bin und sich meine kulinarischen Verheißungen auf Speisen wie diese beschränken26908092_908849865946042_3620077329661801202_nZum Kochen bin ich einfach zu müde. Nebenbei noch der Ärger mit dem Vermieter, der Versuch, diverses über Ebay Kleinanzeigen loszuwerden20180116_065713Und schon mal was zu packen, aber selbst dazu fehlt mir die Energie. Wenn ich am Wochenende nicht ins Büro muß (ich werde wohl ein paar Stunden dort verbringen), dann mache ich das dann20180116_134608Nächste Woche werde ich dann noch einen kleinen Umtrunk im Büro springen lassen (da werde ich ordentlich Sekt ranschleppen müssen, es haben viele Kollegen zugesagt) und irgendwie habe ich gerade das Gefühl, das ich mich reichlich geschafft am 30.01 auf den Weg nach Hamburg begeben werde.

Und nun plumpse ich auch gleich ins Bett und hoffe, dass der Sturm nicht allzuviel Krach macht… da ist so eine Dachwohnung manchmal doch eher suboptimal, auch wenn es irgendwie ganz urig ist, wenn ich im Bett liege und über mir der Regen auf mein Dachfenster prasselt20180117_184336.jpgIst wohl bald Ostern, wie mir eben die Auslage bei Feinkost Albrecht suggerieren wollte….

Es ist der Wurm drin

Es ist der Wurm drin

Gestern kam mein Einschreiben mit der Wohnungskündigung zurück. 20180114_090850Das ist ziemlich ungünstig, weil sie damit als nicht zugestellt gilt und ich einen weiteren Monat verliere, wenn der Vermieter sich nicht darauf einlässt, das ich vorzeitig einen Nachmieter suche (was jetzt auch zeitlich schwierig wird, weil ich ja nicht mehr lange Zeit habe, potentiellen Nachmieter die Wohnung zu zeigen). Er ist auch per Mail nicht zu erreichen. Schon komisch, so allmählich. Gestern hab ich mich hier ausgetobt und mal wieder gebacken. Ich hatte ja den Tag für mich, da der Gatte in Minden war, aber darüber wird er sicherlich noch selber schreiben. 20180113_141520.jpgKokosmakronen, die mehr aus der Not enstanden sind, weil ich soviel Eiweiß übrig hatte, denn ich habe nochmal wieder Eierlikör gemacht 20180113_144437Heute geht es wieder nach Münster und morgen werfe ich dem Vermieter die Kündigung persönlich in den Briefkasten. Und dann Endspurt… noch zwei Wochen voll mit viel Arbeit. Sowohl im Büro, als auch in der Wohnung. Martin kommt nochmal am letzten Januar Wochenende und dann laden wir beide Autos voll, damit dürfte dann eigentlich alles, was mit muß und nicht für den Umzug am 10.2. angemeldet ist, weg sein.20180113_144347.jpgDer missglückte Versuch, aus dem Eiweißteig Nussplätzchen zu machen…. aber essen kann man das trotzdem. Es sind halt nicht viele kleine Makronen geworden, sondern ein großer Fladen 🙂

Und nun muß ich mal meinen Rückweg austüfteln…. ausgerechnet heute ist die Autobahn bei Osnabrück gesperrt Bildschirmfoto zu 2018-01-14 08-20-04Entweder nutze ich die örtliche Umleitung oder ich fahre gleich anders… mal sehen. Für eine gemütliche Überlandfahrt ist mir das Wetter zu schlecht.

Irgendwie habe ich gerade keine Lust auf die nächsten Wochen…. ich würde am liebsten jetzt hier bleiben und die Veränderungen in der Hamburger Wohnung in Angriff nehmen. Denn das kleine Zimmer, bisher unsere „Bibliothek“, Wäschekammer und mein „Arbeitsplatz“ soll zu einem schönen Gästezimmer werden, in das das Bett aus Münster kommt, 20160118_105530Um das aufstellen zu können, muß aber erstmal tabularasa gemacht werden und einiges an Altlasten raus. Zum Glück werden wir dabei Hilfe haben und Martins Sohn wird helfen. Der trägt auf dem kleinen Finger, wo wir schon Rücken kriegen 🙂 Gut, wenn man kräftige Verwandschaft hat….

Und vielleicht wird ja dann auch mal eine kleine Lady, die ihren Opa, glaube ich, schon gut erobert hat, mal dort nächtigen. Ansonsten wird es Gästebett für jeden, der kommt, Ausweichquartier für Schnarchflüchtlinge (also mich)12557731_554842374683890_1136477478_oAber das wird noch ein gutes Stück Arbeit. Wie Ihr seht, bin ich schon mehr in Hamburg, als noch in Münster. Wobei mir das mit der Wohnung gerade schwer im Magen liegt, weil es im Zweifel einfach unnötig viel Geld kostet, das ich gerne anderweitig ausgeben würde.

Aber die Freude darauf, bald einfach zuhause zu sein, nicht immer 600 km am Wochenende schrubben zu müssen, um ein paar Stunden mit den Liebsten zu verbringen, keine zwei Haushalte mehr, keine hin-und her Schlepperei von Sachen, keine Provisorien mehr und endlich wieder in meinem Zuhause sein zu können, gewinnt allmählich doch deutlich Überhand. Aber die letzten Wochen haben es dann doch nochmal in sich, sowohl kräftemäßig, als auch finanziell (auch wenn wir ja dann wieder mal ordentliche Aussenstände in Form von 900 Euro Kaution und etlichen tausend Euro Steuerrückzahlung haben, aber das Geld ist halt gerade jetzt nicht verfügbar, wo wir einen Teil davon brauchen könnten)

Aber nun erstmal gemütlich mit dem Gatten frühstücken, dann die Reste aus dem Auto holen und irgendwann heute nachmittag dann wieder gen Münster. Auf zur letzten Runde. Das nächste Mal fahre ich nach Hamburg, um zu bleiben 🙂

Vorletzte Fahrt nach Hamburg

Vorletzte Fahrt nach Hamburg

Gestern bin ich mit dem vollbeladenen Auto ein wohl vorletztes Mal von Münster gefahren (mit dem Auszug am 10.02 sind es doch noch zwei Fahrten)20180112_131235Zum Glück ging die Fahrt zügig voran, keine Staus, kaum dichter Verkehr. Und so habe ich mir noch eine kurze Pause gegönnt und etwas gegessen. Da kehre ich sonst nie ein, außer auf sonst langen Fahrten. Da ich wirklich lange Strecken ja seit Stuttgart nicht mehr fahren mußte, war ich auch entsprechend lange nicht mehr in diesem Etablissement.20180112_155042Da zu essen, widerspricht natürlich allen meinen Grundsätzen, aber manchmal überkommt es mich dann doch. aber wirklich sehr sehr selten.20180112_171202Zuhause wurde ich sehr schnell freundlich empfangen 20180112_171214Der Gatte hatte noch Spätdienst und auch heute werde ich ihn kaum sehen, denn er bricht ja gleich wieder auf, um erst einen seiner drei Söhne einzusammeln um dann mit ihm weiter zu Tochter und Enkelkind zu fahren. Ich halte mich da erstmal raus…. Sollen erstmal Vater und Tochter und dann sehen wir weiter. Außerdem muß ich das Auto ausladen…. Wolle, das zweite Spinnrad, die Kardiermaschine und einiges an Klamotten, das alles zu uns in den dritten Stock muß. Ich will zusehen, das ich auch gleich einiges hier weg verstaue, damit es nicht zu sehr nach Umzugschaos aussieht. Hier stehen dann aber auch noch größere Aktionen an, wenn erstmal alles hier ist und wir in Münster endgültig die Tür hinter uns zu machen.

Noch mal Bummeln

Noch mal Bummeln

Heute war irgendwie nicht mein Tag und so bin ich nach der Arbeit noch mal ein bißchen durch die Innenstadt gebummelt 20180111_171325So angestrahlt ist es ja wirklich ganz hübsch hier, aber so wirklich warm bin ich mit Münster nicht geworden20180111_171416Mir ist die Stadt doch zu piefig, aber liegt vielleicht auch daran, das ich vorher in bunten lebendigen Großstädten gewohnt habe.20180111_171148Ich bin auch wirklich eher selten durch die Stadt gebummelt… da kennt man schnell jeden Stein und es gibt wenig zu entdecken20180111_171226Untwegs meldete mir mein Handy eine Email deren Inhalt zwar immer noch nicht der Arbeitsvertrag war, aber immerhin ein sehr nettes Willkommensschreiben mit gleich etlichen Terminen, die anstehen, wenn ich in Hamburg anfange.20180111_171132.jpgSo langsam wird es greifbar. Bis dahin ist hier aber noch reichlich zu tun und obwohl das Auto ziemlich voll ist, habe ich das Gefühl, aus der Wohnung ist nix weg. Das wird noch Arbeit. Mein Vermieter hat wohl meine Kündigung immer noch nicht zur Kenntnis genommen, mein Einschreiben schmort hier immer noch auf der Post. Aber nicht mein Problem. Ich habe nur nicht mehr viel Zeit, potentielle Nachmieter zu empfangen. Was eine Übergabe vor der regulären Kündigungsfrist dann schwierig macht. Irgendwie Käse. Aber gut, auch das wird irgendwie werden, kostet nur im Zweifel einen Haufen Kohle, den ich ungerne für eine nicht mehr genutzte Bude ausgeben möchte.20180111_171504.jpgMorgen geht’s dann nach Hamburg, wo ja auch spannendes ansteht. Während der Gatte sein Enkelkind besucht, werde ich dann meine Sachen aus dem Auto holen und versuchen, nicht in Hamburg das große Chaos anzurichten 🙂 20180111_171638Und nun Kommissarin Lukas im Fernsehen, immer wieder eine ganz nette Erinnerung an meine Zeit in Regensburg.

Es müßte mal einer fegen kommen

Es müßte mal einer fegen kommen

Ich glaube, mein Rechner möchte mal sauber gemacht werden. Jedenfalls schmiert er immer wieder ab und deshalb kann ich, wenn überhaupt, nur noch kurz verweilen, denn er macht sich einfach aus, wenn er warm gelaufen ist…. ich hatte das schon mal in Berlin und die Ursache war schlicht Dreck….20180110_133852Aber Zeit ist eh knapp… ich bin im Büro heftigst gefordert, nebenbei versuche ich schon die Dinge zu packen, die ich hier nicht mehr brauche und die morgen mit nach Hamburg können. Das Auto ist schon ganz gut gefüllt20180110_195927.jpgAber wenn der Rechner nicht will, wird vielleicht wenigstens endlich mal meine zweite Stulpe fertig. Gestern habe ich mir auch mal wieder mehr Zeit zum Kochen genommen, es war Markttag20180110_200014.jpgAlso gab es leckere Bioleber mit viel Zwiebel und Pü. Dazu ein frischer Feldsalat… sehr lecker20180110_183535.jpgMorgen geht es auf die Autobahn nach Hamburg… die erste Fuhre zieht um. Ansonsten ist gerade Streß auf allen Ebenen und ich bin nur noch froh, wenn es vorbei ist. Das sind gerade heftige Wochen.26229712_1170262909775857_3242839097789638390_nDa wäre ich gerne schon in Hamburg, bin ich aber nicht-diese Ausstellung wird eines der Projekte sein, die ich dann in meinem neuen Job betreuen werde.

Läuft

Läuft

oder auch nicht… Gerade habe ich mal geguckt, ob meine Wohnungskündigung überhaupt zugestellt worden ist, weil sich mein Vermieter so gar nicht rührt. Na kein Wunder, das Einschreiben liegt noch immer bei der Post. Aber juristisch ist es zugestellt. Also nicht mein Problem. Einen Arbeitsvertrag habe ich auch immer noch nicht… aber gut, wollen wir das mal unter die Feiertage subsumieren…. aber so allmählich wäre mir wohler, ich hätte einen. Zumal auch meine endgültige Bezahlung nicht so ganz geklärt ist. Das ist mir aber nicht so wichtig, es geht nur um die Eingruppierung innerhalb der Tarifstufe.

Inzwischen ist auch das Sideboard weg, die Espressomaschine und mein schöner grüner Brotkasten. Die Dame, die alles abgeholt hat, hat auch noch Interesse an dem Hochtisch. Mit Glück ist also auch der bald verkauft. Damit bin ich im wesentlichen los, was nicht mit soll. Waschmaschine und Geschirrspüler halte ich noch zurück, da lässt sich evtl. was mit einem Nachmieter dealen… denn wir werden hier pinseln müssen….Das ist leider deutlich geworden, als der Kleiderschrank weg war….

Gestern war ich mal wieder auf meinem geliebten Wochenmarkt, den ich schmerzlich vermissen werde. Der ist wirklich einmalig und ich liebe das Einkaufen von guten regionalen Produkten. 26195543_903972436433785_2655102947631103710_nGesehen an einem Cafe in der Innenstadt. Gestern abend gab es Fenchel mit Feta und Blutorangen…. endlich habe ich welche gefunden. Und da der Gatte Fenchel nicht zu seinen bevorzugten Speisen zählt, nutze ich die Gelegenheit noch mal. Dazu gab es Huhn von garantiert ohne Antibiotika gefütterten und im Freien gewesenen Hühnern.26695512_904088759755486_1955265394_oDiese Auswahl an guten Einkaufsmöglichkeiten wird mir wirklich fehlen, auch wenn ich von dem Jagdinstinkt meiner Mutter profitieren kann die, ähnlich wie ich, immer auf der Suche nach guten und nachhaltigen Einkaufsmöglichkeiten ist.26220807_10215002843773408_4853256821645879908_o.jpgEin kleiner Blick auf meinen Stadtteil, in dem ich in Hamburg lebe… Blick von sog. Energiebunker… 

Hat wohl auch in Hamburg ordentlich geregnet, denn normalerweise ist dort Wiese und kein See 🙂 Ein schöner Blick, direkt vor unserer Haustür.

Und während ich hier mittlerweile mehr oder weniger im Umzugschaos versinke, lese ich immer mal wieder in den alten Blogs aus Regensburg, Stuttgart, Leipzig und Berlin  und lasse die letzten Jahre Revue passieren. Wir haben schon viel gesehen und erlebt. Es war zweifelsohne auch ein spannende Zeit, aber es ist jetzt auch gut, dass sie vorbei ist.

Zwischen Baum und Borke

Zwischen Baum und Borke

Ich bin froh, wenn die nächsten drei Wochen rum sind… im Büro läuft nix rund, weil alle spinnen, außer mir natürlich. Das macht mir gerade mächtig Bauchschmerzen. Es liegt tatsächlich nicht an mir, sonden vor allem an den Behörden, aber ich möchte einfach gerne alles so weit fertig haben, das ich es übergeben kann.

Auch meine Bude wird allmählich wenig wohnlich… morgen geht der Kleiderschrank weg… eigentlich viel zu früh, aber was weg ist, ist weg. Auch das Sideboard geht demnächst20180103_194011Dafür haben wir in Hamburg schlicht keinen Bedarf und auch keinen Platz. Sogar von mühsam gesammelten in Grün trenne ich mich20180103_184513Aber unsere Hamburger Küche ist nun mal rot…. Ich bin zwar froh, über alles, was hier raus ist, aber irgendwo müssen ein paar Klamotten ja noch lagern und so richtig einpacken kann ich auch noch nicht. Ich packe zwar schon Dinge ein, die ich sicherlich nicht mehr brauche und verstaue sie auch schon im Auto, weil ich hier sonst nicht mehr treten kann, aber irgendwie ist das alles gerade Käse und gefällt mir nicht.

Die Zeit wird auch noch rumgehen, aber dieses Leben im Schwebezustand ist nix für mich und geht mir gerade mächtig an die Nieren. Dazu noch dieses grausige Wetter. Heute morgen hatte ich derartig die Faxen dicke, das ich mit dem Auto zum Büro gefahren bin. Da halb Münster offensichtlich noch ausgeflogen ist, habe ich zum Glück einen der wenigen Innenstadtparkplätze ergattert, die ohne Parkschein sind.

Ich bin genervt und das nicht zu knapp.