Man gönnt sich ja sonst nix

Man gönnt sich ja sonst nix

Wir hatten heute die Idee, mal Angebote einzuholen, was es kosten würde, wenn wir umziehen lassen… also schon selber einpacken, auseinanderbauen und so, aber eben nicht schleppen und selber fahren müssen. Und siehe da, wir haben nun ein Angebot, das nicht so viel teurer ist, als wenn wir selber was mieten (müßte ja mindestens ein LKW mit Rampe sein, wegen des Rollers) und haben uns nun entschieden, den Auftrag zu vergeben.

Am 10.02. räume ich Münster dann endgültig und auch mein Roller kommt dann gut und sicher nach Hamburg. Mir ist es zu kalt, den selber nach Hamburg zu fahren… ich denken immer noch mit Grausen an die Überführung von Berlin.20170701_141142Mir geht es besser damit, das ich jetzt einen Zeitplan für den Umzug habe…. dann kann ich hier am 10.02 endgültig die Tür hinter mir zumachen und vielleicht spielt mein Vermieter ja mit, das ich ab 15.2 oder spätestens zum 1. März einen Nachmieter suche. Am liebsten einen, der Waschmaschine und Spülmaschine mit übernimmt 🙂

Damit ist eins schon mal sicher und geplant…. der Rest kommt auch noch.

 

Das werde ich nicht vermissen

Das werde ich nicht vermissen

Diese elende Fahrerei auf Deutschlands Autobahnen….. 20180101_170812Gestern auch wieder mehr Stau als alles andere. Ich bin kurz in Bremen abgebogen, weil ich dachte, ich guck da mal ein bißchen, aber irgendwie hatte ich dann doch keine Lust. Also weiter nach Münster mit Stau von vor Osnabrück bis kurz vor Münster.

Nun also noch 4 Wochen hier in Münster und es fühlt sich komisch an…. die Wohnung, in der ich am liebsten schon anfangen würde, zu packen, was natürlich keinen Sinn macht. Irgendwie fühlt es sich hier an, wie zwischen Baum und Borke, aber das gibt sich sicherlich gleich, wenn ich wieder am Schreibtisch sitze, denn da gibt es reichlich zu tun. Es ist ja schon schräg, eine Projektarbeit so kurz vor der Durchführung zu verlassen und der oder die mir da nachfolgt, wird kaum Zeit haben, sich einzuarbeiten. Denn wir sind jetzt in der Hochphase. Aber angesichts des Angebots aus Hamburg konnte ich darauf keine Rücksicht nehemen. Bis Juni hätten die sicherlich nicht auf mich gearbeitet. Also werde ich jetzt versuchen, möglichst viel noch zu erledigen, auch Dinge, die eigentlich noch gar nicht dran sind, damit ich eine gute Übergabe machen kann.

Also dann mal auf zum Endspurt…. natürlich im Regen. Kaum hatte ich das Schild an der Autobahn „Münsterland“ passiert, fing es richtig an zu schütten. Münster halt… die gefühlt regenreichste Stadt, in der ich bisher war.

Auf ein neues

Auf ein neues

In diesem Sinne allen ein gutes neues Jahr. Möge es das bringen, was jeder sich hier wünscht.

Ich mache mich heute fertig für die wohl vorletzte Fahrt nach Münster zurück, der Gatte schiebt schon seit 5 Uhr Doppeldienst und in gut 4 Wochen werde ich dann nicht mehr pendeln müssen. Bis dahin gibt es aber noch viel zu tun. Es wird auch nicht die tatsächlich vorletzte Fahrt nach Münster sein, aber zumindest die vorletzte, um zur Arbeit zu fahren. Ich plane noch eine Tour am 19./20/21.1 und dann fahre ich am 30. endgültig nach Hause und im Februar wird es einen großen Umzugstermin geben.

Frische Luft

Frische Luft

Wie schon Weihnachten, wollte ich gestern alle Einkäufe erledigt haben, was mir auch gelungen ist. Wochenmarkt, Bioladen, Supermarkt….  Aber es war die Höchststrafe… überall lange Schlangen und genervte Kunden. Mal wieder, als gäbe es nur noch heute was zu kaufen. Auf dem Rückweg aus der Stadt habe ich einen kleinen Schlenker zum südlichen Ausgang des Alten Elbtunnels gemacht20171229_114647Aber selbst da war es voll20171229_114941.jpgEs sind vermutlich viele Touristen in der Stadt20171229_114947.jpgDas Feuerwerk am Hafen zieht ja jedes Jahr Zehntausende an. Früher waren wir da auch öfter, aber dieses Jahr sind wir froh, wenn wir ins Bett plumpsen können 20171229_114951.jpg Alles für Fondue und Bayerisch Creme zum Nachtisch ist jetzt da. 20171229_115643.jpgDer Blick auf den Hafen begeistert mich immer wieder und ich freue mich schon auf meine neue Arbeitsstelle, die fast direkt an der Elbe liegt…. da lässt sich manche Mittagspause auf einer Bank am Altonaer Balkon verbringen. 20171229_170820Nachmittagskaffee gestern, nachdem ich alle Einkäufe erledigt hatte, das Auto schon mal betankt und der Gatte seinen Dienst beendet hatte. Noch zwei ruhige Tage…. dann fängt nicht nur das neue Jahr an, sondern auch ein Monat, der es wohl in sich haben wird und das nicht nur für mich. Auch der Gatte hat einiges auf dem Zettel, was spannend und neu sein wird, was hoffentlich gut geht (die geplante Augen-OP).

Und vielleicht verbinde ich eine Fuhre mit dem Auto mit einer Einladung zu einem Wohnzimmerkonzert in Bremen. Wäre auch eine Gelegenheit, eine liebe Freundin mal wieder zu sehen, die mich dazu eingeladen hat.

Mein Spinnrad bleibt wohl schon mal schweren Herzens hier… aber ich habe ja noch mein altes in Münster.

Aber nun werden wir erstmal die Ruhe der letzten beiden Tage dieses Jahres genießen. Vor Montag mittag muß zumindest ich nicht aus dem Haus… der Gatte hat leider gleich Neujahr morgens Dienst, sprich, die Nacht ist um 4 Uhr für ihn zu Ende.

Wir wünschen allen, die hier vorbeischauen einen guten Jahreswechsel. Kommt gut ins neue Jahr und möge dieses so werden, wir Ihr Euch das wünscht.vogel_frohes_neues_jahrUnd an dieser Stelle mal einen Dank an alle, die hier lesen und kommentieren und mein buntes Leben mit Interesse und Anteilnahme begleiten. Es wird auch 2018 sicherlich nicht langweilig. Dann wird es wieder mehr Einblicke aus der schönsten Stadt an der Elbe geben 🙂 Und mal sehen, was sonst noch so alles passiert. Bei uns weiß man das ja nie. 7daa1353184ba3e0fb906e5ba9e8af75--oder-wellnessWir lesen uns im nächsten Jahr 🙂 Kommt gut rein.

Warme Beine

Warme Beine

Viel am Spinnrad gesessen habe ich über Weihnachten nicht. Aber ich habe mal was aus der schönen roten Wolle angefangen und so ist gestern ein erster Stulpen fertig geworden20171228_214446Da ich ja gerne Kleider trage, kann ich mir damit auch im Winter die Beinchen wärmen20171228_214950Gestern habe ich noch schnell mal die Grundlage für eine meiner Lieblingsbeschäftigungen gekauft 20171228_124250Anfangen kann ich ja schon mal…. bis alle Unterlagen wie Gehaltsabrechnungen, Spendenbescheinigungen und anderes da ist, wird es eh noch etwas dauern. Aber die doppelte Haushaltsführung, Arbeitswege etc. kann ich ja schon mal eintragen. Ich liebe ja Steuererklärungen, diese wird allerdings die letzte sein, die sehr üppig ausfällt, aber man kann halt nicht alles haben. Dafür haben wir ab März (wenn wir die Hütte in Münster los sind) monatlich deutlich mehr Geld zur Verfügung, denn ich verschlechter mich einkommensmäßig nicht und es entfallen die ganzen Kosten für die Zweiwohnung und die Pendelei.20171228_202550Heins neue Lieblingshaltung, wenn wir auf dem Sofa lümmeln…. klare Aufforderung zum Streicheln, auch wenn ich Strickzeug in der Hand habe 🙂

Heute werde ich schon mal die Zutaten für unser alljährliches Silvesterfondue besorgen, wobei mir gerade schleierhaft ist, wie ich bis Mitternacht durchhalten soll, so früh, wie ich im Moment immer einschlafe… aber ich habe auch kein Problem damit, den Jahreswechsel einfach zu verschlafen, zumal der Gatte am Neujahrsmorgen um 4 Uhr aufstehen und ich wieder nach Münster zurück muß.

Aber Silvester gibt es bei uns wie immer Fondue mit meinen leckeren Saucen

So können wir uns die Zeit vertreiben und außerdem bei unseren Tieren bleiben, die allerdings relativ unbeeindruckt sind vom Lärm. Unsere Wohnung ist ja zum Glück auch sehr gut isoliert. Trotzdem ist die Ballerei natürlich zu hören und für uns so überflüssig wie schädlich, nicht nur für Tierseelen. Alleine die Feinstaubbelastung in dieser Nacht ist so hoch wie  durch zwei Monate Autoverkehr. Wir geben unser Geld lieber nachhaltiger und sinnvoller aus, als für diese Knallerei.

Nachweihnachtliches Schlemmen

Nachweihnachtliches Schlemmen

Ich habe heute mal wieder unsere Küche verwüstet 🙂 Die Spülmaschine muß Überstunden machen, nachdem ich zuerst meinen ersten eigenen Eierlikör produziert habe 20171227_112133Das ist eigentlich wirklich simple…. und ich weiß, woher die Zutaten kommen. Gerade bei Eiern bin ich sehr eigen. Und da ist nix weiter drin außer Bio-Eier aus Bruderhahn-Haltung, Vanille-und Puderzucker und weißer Rum.  Wir haben mal ganz vorsichtig gekostet (ist ja noch früh am Tag….)…. sehr sehr lecker. 20171227_115425Nächstes Mal würde ich etwas weniger Zucker nehmen als im Rezept, aber sonst sehr fein. Und wo ich gerade am Werkeln war und wie jedes Jahr die reduzierte Bioware eingesackt habe, habe ich auch noch gleich ein Blech Mandelhörnchen (mit deutlich weniger Zucker, als im Rezept angegeben) gemacht. Bio-Marzipan ist jetzt in unserem Markt aus 🙂 20171227_130100.jpgLeider habe ich Bitterschokolade vergessen, aber mit Vollmilchkuvertüre geht es zur Not auch.

Und für heute abend als Nachspeise habe ich noch eine Mascarpone Creme auf Himbeeren gemacht und die kühlt nun im Kühlschrank vor sich hin. Vorher gibt es dafür „nur“ Spaghetti Carbonara (nach Originalrezept ohne Schinken und Sahne, eine gräßliche verdeutschte Variante) mit Endiviensalat. Aber wir haben auch über die Feiertage gar nicht so viel gegessen, mal abgesehen davon, das ich immer noch gerne mal ein paar Pfund zulegen würde.

Außerdem macht es mir Spaß, in der Küche zu werkeln und feine Dinge zu produzieren.  Die Idee mit dem Eierlikör ist sozusagen während der Feiertage entstanden, als der Gatte zum Nachmittagskaffee gerne einen getrunken hätte. Der fertig gekaufte mit Bio-Eiern ist mir zu teuer und den anderen möchte ich nicht, weil ich nicht weiß, woher die Eier kommen… da bleibt nur selber machen. Und das ist wirklich einfach und geht schnell…. sicherlich auch mal ein nettes Mitbringsel, wenn man eines braucht. Ab jetzt werden also kleine Flaschen aufbewahrt. Zum Glück hatte ich mal zwei gekauft, weil ich schon mal welchen machen wollte und es dann doch nie gemacht habe.

Nun muß ich die Küche mal wieder in einen ordnungsgemäßen Zustand versetzen und dann geht es ab auf’s Sofa…. mit neuer Lektüre, die bei uns unter dem nicht vorhandenen Tannenbaum lag. Ganz herzlichen Dank an Karin! 20171227_133505.jpgSo hatten sogar wir, die wir uns nichts schenken zu Weihnachten, Geschenke 🙂

Nein, kein sentimentales Jahresresümee

Nein, kein sentimentales Jahresresümee

Aber doch mal ein Moment des Innehaltens. Bei mir geht es emotional gerade drunter und drüber.

Einerseits natürlich eine unglaubliche Freude auf ein Leben wieder in Hamburg, auf einen festen Job ohne dauerndes Umziehen und Pendeln, andererseits aber auch Abschiedsschmerz und mulmige Gefühle.dsc_3967Werde ich der neuen Aufgabe gewachsen sein, schaffe ich die Probezeit und was wird, wenn nicht. Mit 52 noch so eine Chance zu bekommen, ich werde mich schon mächtig ins Zeug legen, keine Frage. Mir ist sehr bewußt, was für ein Glück das ist.dsc_7254Und irgendwie kommt es mir auch vor wie das Ergebnis eines langen Weges, das jetzt einfach mal dran war. Wie haben Martin und ich doch bei unserer Hochzeit „beschlossen“: „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ und so war es auch fast immer. Seit 11 Jahren geht es irgendwie stetig bergauf, jedenfalls was berufliche Dinge angeht, aber damit verbunden auch durchaus persönliche… bringen die Jobs uns ja auch Struktur und materielle Sicherheit. Wir haben auch viele Tiefschläge erlitten, hatten es mit Menschen zu tun, deren Hobby es war, es uns schwer zu machen. Aber auch diese Zeiten sind vorbei, uns hat das nicht auseinander dividiert, eher im Gegenteil. Und auch die Wunden, die das damals geschlagen hat, heilen gerade langsam und vorsichtig wieder zu. Auch beruflich ging es nicht immer nur bergauf, aber es  ging immer weiter und ich kann mir eine Rückkehr in die Arbeitslosigkeit so gar nicht mehr vorstellen. Nicht nur wegen der materiellen Sicherheit, die mir schon auch wichtig ist, da bin ich ehrlich. Nicht Reichtümer sind mir wichtig, aber soviel Geld zu haben, das ich das tun kann, was ich für richtig halte, das ist mir schon auch wichtig. Dazu gehört neben den einfachsten Grundbedürfnissen eben auch ein bißchen mehr (wobei HartzIV meiner Meinung nach nicht mal für die einfachsten Grundbedürfnisse reicht, wie gesundes Essen, gesellschaftliche Teilhabe). Auch da weiß ich wie groß unser Glück (wenn natürlich auch durch unser Zutun) ist, das wir beide nach harten Jahren wieder voll im Berufsleben stehen.20150623_104503.jpgWir haben nun mehr als 5 Jahre Fernbeziehung gut überstanden, auch wenn wir uns sicherlich in Hamburg an mancher Stelle wieder neu zurechtruckeln müssen…. und wir haben immer versucht, das Beste draus zu machen.  Trotzdem war es nicht immer leicht und manchmal auch richtig schwer. Ich habe mehr als einmal so richtig die Schnauze voll gehabt und hätte mir meine Arbeit nicht so viel Spaß gemacht, ich hätte es nicht durchgestanden. Ich habe auch viel gelernt in all den Jahren, konnte wachsen und kann nun auch wieder auf neue Herausforderungen zugehen. Trotzdem verlasse ich jobtechnisch eine gewisse Komfortzone, denn das, was ich jetzt tue kann ich, ich bin ja nicht umsonst so ein bißchen die Allzweckwaffe meiner Abteilung, weil ich inzwischen einen breiten Überblick habe und fast in allen Bereichen, die unsere Abteilung abdeckt, einspringen, mitdenken und mitarbeiten kann. Jetzt heißt es sich in neue Strukturen einzuarbeiten, sich auf einen neuen Chef einzustellen und das alles möglichst ziemlich gut 🙂dsc_0054Die vier Jahre waren schon auch spannend und wir haben viel gesehen, fanden manche Gegend so richtig schön, andere eher nicht so. Mal hat auch die Wohnsituation viel zum Wohlbefinden beigetragen, in Bayern hat es uns vor allem die tolle Landschaft angetan. Aber unser Zuhause ist und bleibt Hamburg dsc_6695Und schon jetzt freue mich darauf, meine Familie um mich zu haben, wieder regelmäßig Freunde treffen zu können, am Leben in dieser Stadt teilhaben zu können, meinen Balkon wieder zu einer grün-bunten Oase machen zu können, Denn diese Beständigkeit habe ich doch sehr vermisst. Endlich wieder einfach zuhause sein, ohne dauernd auf Deutschlands Autobahnen (wahlweise auf dessen Landstraßen 🙂 ) unterwegs sein zu müssen, soviel wir auch am Wegesrand gesehen und erlebt haben. Es ist gut jetzt. Wir mögen beide nicht mehr.  Wir haben Sehnsucht nach ganz normalem Leben, gemeinsam, zusammen mit Freunden und Familie und nicht diesem ständigen unterwegs sein müssen, kaum noch Bindungen aufbauen können und durch die kurzen Zeiten in den Städten ja auch immer irgendwie auf dem Sprung.

Wie gesagt, bei allen Ambivalenzen fühlt es sich jetzt stimmig an… es mußte wohl so lange dauern und es waren ja auch gute Jahre mit vielen Erlebnissen, wenn auch mit vielen Entbehrungen. Aber ich will mich nicht beklagen, ich habe viel gesehen und viel erlebt und hatte beruflich gesehen eine wirklich gute Zeit. Jetzt ist was anderes dran und auch das ist gut so…. und es wird gut werden.

So ganz werde ich meine bisherigen Arbeitsstellen ja auch nicht verlassen…. als sog. Feuerwehr werde ich vermutlich sowohl wieder zu Kirchen-als auch Katholikentagen fahren und die ehemaligen Kollegen während der Veranstaltung tatkräftig unterstützen und so sehr ich mich immer gefreut habe, auf diesem Wege alte Kollegen zu treffen, wird es mich dann freuen, selber als ehrenamtliche Helferin zu den Tagen zu fahren.20170920_135956

Weihnachten ganz entspannt

Weihnachten ganz entspannt

Ruhig und gemütlich hatten wir es gestern, am Heiligabend20171224_120452Und wir sind etwas versackt, aber nicht im Alkohol sondern in Erinnerungen, weil wir auf der Suche nach bestimmten Bildern alte Festplatten geflöht haben und dabei viele Bilder wieder gefunden haben. Angefangen von unseren Hochzeitsbildern über viele Bilder von Ausflügen, die wir damals rund um Hamburg gemacht haben, zum Teil noch mit zwei Rollern oder zu zweit auf Martins großem…. 26030813_916644085170382_2080538184_nWir waren damals viel unterwegs, zum Teil auch mit Martins Sohn, der diese berühmten „Schieflagen“ bilder gemacht hat 🙂25990633_916644325170358_205269148_nAuf dem Weg nach Stade… irgendwo am Elbdeich26038171_916647995169991_1046210817_o.jpgTja, alles lange her….26034513_916648061836651_1929691523_nIn Ratzeburg, noch ein paar Lenze jünger…. 26057686_916648045169986_1475757513_n.jpgAm 05.01.2007 im schönen Altonaer Rathaus, wo man wegen dessen Beliebtheit nur heiraten kann, wenn man im Bezirk Altona gemeldet ist, was wir ja damals waren.26030838_916648151836642_1769724789_nEs sind viele viele Bilder aus Hamburg, Ratzeburg, Stade, Bremen, der Schlei und anderen Ecken in Norddeutschland. Aber irgendwann mußte ich mal Photos Photos sein lassen und mich um das kulinarische Highlight kümmern, das dann knusprig gebraten auf den Tisch kam 20171224_200808Und da ich zur Zeit nachts schlecht schlafe und immer sehr früh wach bin, halte ich abends nicht mehr lange durch, weshalb der Besuch des Gottesdienstes um 23 Uhr auch leider ausgefallen ist. Ein bißchen schade, gehört für mich schon auch dazu. Also ein neuer Versuch 2018, wenn ich hoffentlich wieder mehr zur Ruhe gekommen bin.

Vor fünf Jahren war noch mehr Baum

Vor fünf Jahren war noch mehr Baum

Da hatten wir Ellie noch nicht und die Jungs haben unseren Weihnachtsbaum zwar verkostetkaterimbaum3(geschmacklich wohl doch nicht so der Hit 🙂 ), aber ihn sonst unversehrt gelassen.

Es ist das erste Weihnachten ohne unseren Kasper Fiete…. und er fehlt uns immer nochkaterimbaum2Nächstes Jahr gibt es wieder einen Baum, das haben wir uns fest vorgenommen.weihnachtsbaumjpg.jpgIrgendwie ist es doch schöner mit…. aber wir trauen unserer kleinen Prinzessin nicht so ganz. Wobei wir dieses Jahr ja gut hätten aufpassen können, wo wir beide ja zuhause sind.dsc_00032012….. da hatten wir sogar Schnee zu Weihnachten, aber es war auch sau glatt draußen.dsc_00191Das war unser erstes Weihnachten in der damals neuen Wohnung…. der Balkon noch komplett kahl. Leider kann ich die Bilder nicht finden, die zeigen, wie filigran Hein den Baum wieder entschmückt, in dem er die Kugeln runterholt, ohne den Baum umzuwerfen (zu Ostern macht er es dann genauso mit geschmückten Ostersträuchen).

Vor drei Jahren hatten wir eher unschöne Weihnachten, die der Gatte im Krankenhaus verbringen mußte10866693_397078730460256_1977844119_n1Und vor allem mir mächtig der Schreck in die Glieder gefahren ist, als meine bessere Hälfte mich morgens um vier Uhr weckte mit den Worten: Ruf mal den Notarzt… kurz danach lag er wegen eines Gefäßverschlußes auf dem OP Tisch….

Auch dieses Jahr ist er krank, aber zum Glück nicht so schlimm… ihn plagt ein heftiger Rheumaschub, dessenwegen er auch nicht arbeiten kann. Also machen wir es uns zuhause schön und ruhig.

Und nächstes Jahr gibt es wieder einen Baum :-). Zwischenzeitlich hatten wir ja auch mal diese Variante: 25975345_916189178549206_2145699261_nWeihnachten unter Palmen sozusagen, aber eigentlich sind wir ja doch konservativ und stehen auf den guten alten Nadelbaum.

Dieses Jahr halt nochmal ohne…. nichts desto Trotz an dieser Stelle nochmal:

frohe-weihnachten

 

Belagert

Belagert

Ich glaube, der Herr freut sich, dass ich gerade da bin (leider kann ich ihm ja nicht wirklich erklären, das ich bald auch bleibe)20171222_200227Er hockt gerne neben mir auf der Sofakante und lässt sich kraulen.20171222_200220Ich war gestern noch mal in der Stadt, weil ich noch ein zweites Gespräch auf meiner neuen Arbeitsstelle hatte, meinen Personalbogen abgeben mußte und noch eine Kollegin kennenlernen sollte. Da ich zu früh war, bin ich kurz in die benachbarte Kirche und habe mir ein paar Minuten Ruhe gegönnt20171222_095213Ich gehe ja gerne einfach mal so zwischendurch in einer Kirche, was bei unseren oft schwierig ist, weil sie meistens zu sind, im Gegensatz zu den katholischen. Auf dem Weg zum Gespräch und danach habe ich alle Weihnachtseinkäufe erledigt (erschöpft sich bei uns ja auf die Beschaffung von Lebensmitteln, da wir uns nix schenken). Der Gatte hat derweil das Wohnungskündigungsschreiben per Einschreiben bei der Post abgegeben, sich um das leibliche Wohl unserer Herrschaften gekümmert und so sind wir jetzt mit allem durch und müssen das Haus nicht mehr verlassen, wenn wir es nicht wollen. Mal sehen, ob mir nicht heute doch noch einfällt, das ein Becher Sahne oder so fehlt 🙂20171222_200319_001Die Weihnachtsbäckerei fällt bei uns ja seit Jahren mehr oder weniger aus, aber wenigstens einen Kuchen will ich noch für die Feiertage machen und so gibt es Apfelkuchen mit Streuseln mit gebrannten Mandeln… sehr lecker. Die gebrannten Mandeln habe ich diesmal fertig im Bioladen erworben. Geht genauso wie selber machen.20171020_162506Archivbild… der Kuchen will heute erst noch gebacken werden 🙂

Da wir sonst keine Verpflichtungen haben und auch die Kinder Weihnachten ihres machen (was gut und richtig ist, wir erwarten keine Pflichtbesuche), können wir es nun ruhig angehen, soweit es mir gelingt, zur Ruhe zu kommen und ich mal etwas den Kopf frei kriege.

Wir wünschen allen, die hier vorbeilesen, friedvolle Weihnachten. Habt es einfach schön, wie immer Ihr auch Weihnachten feiert RTEmagicC_LOPREX_wuenscht_schoene_Weihnacht.jpg