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Category: Katholikentag

Es müßte mal einer fegen kommen

Es müßte mal einer fegen kommen

Ich glaube, mein Rechner möchte mal sauber gemacht werden. Jedenfalls schmiert er immer wieder ab und deshalb kann ich, wenn überhaupt, nur noch kurz verweilen, denn er macht sich einfach aus, wenn er warm gelaufen ist…. ich hatte das schon mal in Berlin und die Ursache war schlicht Dreck….20180110_133852Aber Zeit ist eh knapp… ich bin im Büro heftigst gefordert, nebenbei versuche ich schon die Dinge zu packen, die ich hier nicht mehr brauche und die morgen mit nach Hamburg können. Das Auto ist schon ganz gut gefüllt20180110_195927.jpgAber wenn der Rechner nicht will, wird vielleicht wenigstens endlich mal meine zweite Stulpe fertig. Gestern habe ich mir auch mal wieder mehr Zeit zum Kochen genommen, es war Markttag20180110_200014.jpgAlso gab es leckere Bioleber mit viel Zwiebel und Pü. Dazu ein frischer Feldsalat… sehr lecker20180110_183535.jpgMorgen geht es auf die Autobahn nach Hamburg… die erste Fuhre zieht um. Ansonsten ist gerade Streß auf allen Ebenen und ich bin nur noch froh, wenn es vorbei ist. Das sind gerade heftige Wochen.26229712_1170262909775857_3242839097789638390_nDa wäre ich gerne schon in Hamburg, bin ich aber nicht-diese Ausstellung wird eines der Projekte sein, die ich dann in meinem neuen Job betreuen werde.

Läuft

Läuft

oder auch nicht… Gerade habe ich mal geguckt, ob meine Wohnungskündigung überhaupt zugestellt worden ist, weil sich mein Vermieter so gar nicht rührt. Na kein Wunder, das Einschreiben liegt noch immer bei der Post. Aber juristisch ist es zugestellt. Also nicht mein Problem. Einen Arbeitsvertrag habe ich auch immer noch nicht… aber gut, wollen wir das mal unter die Feiertage subsumieren…. aber so allmählich wäre mir wohler, ich hätte einen. Zumal auch meine endgültige Bezahlung nicht so ganz geklärt ist. Das ist mir aber nicht so wichtig, es geht nur um die Eingruppierung innerhalb der Tarifstufe.

Inzwischen ist auch das Sideboard weg, die Espressomaschine und mein schöner grüner Brotkasten. Die Dame, die alles abgeholt hat, hat auch noch Interesse an dem Hochtisch. Mit Glück ist also auch der bald verkauft. Damit bin ich im wesentlichen los, was nicht mit soll. Waschmaschine und Geschirrspüler halte ich noch zurück, da lässt sich evtl. was mit einem Nachmieter dealen… denn wir werden hier pinseln müssen….Das ist leider deutlich geworden, als der Kleiderschrank weg war….

Gestern war ich mal wieder auf meinem geliebten Wochenmarkt, den ich schmerzlich vermissen werde. Der ist wirklich einmalig und ich liebe das Einkaufen von guten regionalen Produkten. 26195543_903972436433785_2655102947631103710_nGesehen an einem Cafe in der Innenstadt. Gestern abend gab es Fenchel mit Feta und Blutorangen…. endlich habe ich welche gefunden. Und da der Gatte Fenchel nicht zu seinen bevorzugten Speisen zählt, nutze ich die Gelegenheit noch mal. Dazu gab es Huhn von garantiert ohne Antibiotika gefütterten und im Freien gewesenen Hühnern.26695512_904088759755486_1955265394_oDiese Auswahl an guten Einkaufsmöglichkeiten wird mir wirklich fehlen, auch wenn ich von dem Jagdinstinkt meiner Mutter profitieren kann die, ähnlich wie ich, immer auf der Suche nach guten und nachhaltigen Einkaufsmöglichkeiten ist.26220807_10215002843773408_4853256821645879908_o.jpgEin kleiner Blick auf meinen Stadtteil, in dem ich in Hamburg lebe… Blick von sog. Energiebunker… 

Hat wohl auch in Hamburg ordentlich geregnet, denn normalerweise ist dort Wiese und kein See 🙂 Ein schöner Blick, direkt vor unserer Haustür.

Und während ich hier mittlerweile mehr oder weniger im Umzugschaos versinke, lese ich immer mal wieder in den alten Blogs aus Regensburg, Stuttgart, Leipzig und Berlin  und lasse die letzten Jahre Revue passieren. Wir haben schon viel gesehen und erlebt. Es war zweifelsohne auch ein spannende Zeit, aber es ist jetzt auch gut, dass sie vorbei ist.

Das werde ich nicht vermissen

Das werde ich nicht vermissen

Diese elende Fahrerei auf Deutschlands Autobahnen….. 20180101_170812Gestern auch wieder mehr Stau als alles andere. Ich bin kurz in Bremen abgebogen, weil ich dachte, ich guck da mal ein bißchen, aber irgendwie hatte ich dann doch keine Lust. Also weiter nach Münster mit Stau von vor Osnabrück bis kurz vor Münster.

Nun also noch 4 Wochen hier in Münster und es fühlt sich komisch an…. die Wohnung, in der ich am liebsten schon anfangen würde, zu packen, was natürlich keinen Sinn macht. Irgendwie fühlt es sich hier an, wie zwischen Baum und Borke, aber das gibt sich sicherlich gleich, wenn ich wieder am Schreibtisch sitze, denn da gibt es reichlich zu tun. Es ist ja schon schräg, eine Projektarbeit so kurz vor der Durchführung zu verlassen und der oder die mir da nachfolgt, wird kaum Zeit haben, sich einzuarbeiten. Denn wir sind jetzt in der Hochphase. Aber angesichts des Angebots aus Hamburg konnte ich darauf keine Rücksicht nehemen. Bis Juni hätten die sicherlich nicht auf mich gearbeitet. Also werde ich jetzt versuchen, möglichst viel noch zu erledigen, auch Dinge, die eigentlich noch gar nicht dran sind, damit ich eine gute Übergabe machen kann.

Also dann mal auf zum Endspurt…. natürlich im Regen. Kaum hatte ich das Schild an der Autobahn „Münsterland“ passiert, fing es richtig an zu schütten. Münster halt… die gefühlt regenreichste Stadt, in der ich bisher war.

Ein wohl letztes Mal auf Besuch zuhause

Ein wohl letztes Mal auf Besuch zuhause

Gestern bin ich zügig, aber doch gemütlich früh von Münster nach Hamburg gefahren. Dabei habe ich ein empfehlenswertes Hörbuch zu Ende gehört….. ich glaube, das Buch dazu muß ich auch noch mal lesen: Die Modernisierung meiner Mutter

Unterwegs ließ mich der Gatte wissen, dass es auf der Insel nirgends mehr Rotkohl zu kaufen gibt, weshalb ich dann noch mal kurz beim Discounter meines Vertrauens vorgefahren bin 🙂 20171221_114255Das ist schon gerade ein komisches Gefühl hier zu sein und zu wissen, das es ab 1.2. wieder tägliche Realität wird. Gestern mittag zuhause angekommen, war auch schon mein Personalfragebogen da 20171221_134508Dazu auch ein paar liebe Weihnachtsgrüße, ganz lieben Dank an Karin 20171221_162620Mangels Tannenbaum habe ich mal dem entlaubten Feigenbaum wenigstens eine Lichterkette übergeworfen 🙂 Heute ist nochmal einiges an Behördenkram dran, ich brauche u.a. ein Führungszeugnis. Krankenkassenbescheinigung kann man ja zum Glück telefonisch ordern. Leider mußte ich gestern feststellen, dass sie uns das Bürgerzentrum hier auf der Insel fast zugemacht haben, so daß ich heute zum zuständigen Bezirksamt mitten in der Hamburger City muß….20171221_181627.jpgDann will ich heute noch die letzten Einkäufe tätigen, damit wir uns morgen nicht nochmal ins Getümmel stürzen müssen. Das meiste habe ich ja schon in Münster besorgt, es fehlen nur noch Kleinigkeiten. Weihnachten soll ja nun auch keine Völlerei werden, aber ein schönes Essen, der Besuch eines Gottesdienstes, das gehört für uns dazu. Und da der Gatte nun unerwartet „frei“ (weil krank) hat, können wir beides ganz in Ruhe angehen. Gottesdienste fallen sonst aus Zeitgründen meistens aus, aber ich würde gerne mal wieder in eine der schönen Hamburger Hauptkirchen gehen.20171221_185428Frau Ellie ficht das alles nicht an, sie hängt in ihrer Hängematte ab. Für mich ist es im Moment eine emtionale Achterbahn und auch tatsächlich gibt es einiges zu regeln, zu planen und zu organisieren. Vielleicht bringen die Feiertage ein bißchen Ruhe….

Ich bin ja Unruhe gewohnt, aber diesmal ist es doch anders. Auch wenn ich die Hoffnung nie wirklich aufgegeben habe, nochmal nach Hamburg zurück zu können, so wirklich damit gerechnet habe ich dann doch nicht. Ich kenne meine Chancen auf dem Arbeitsmarkt mit deutlich über 50 Lenzen. Und außerdem ist es natürlich auch so schon irgendwie aufregend, eine neue Stelle anzufangen… raus aus dem, was ich kann, wo ich mich gut eingearbeitet habe, rein in neues unbekanntes Terrain.FB_IMG_1513878696413Blick von einer Hamburger Hauptkirche auf die Elphi….

Die Gefühle fahren bei mir zur Zeit gerade Achterbahn, gepaart mit einigem was zu tun und zu planen ist…. Ruhe ist was anderes, aber das Ziel vor Auge, lässt sich das alles gut aushalten. Magen und Gedärm spielen trotzdem gerade verrückt bei mir…..

Hat auch schon fast Tradition

Hat auch schon fast Tradition

mit der es nun ein Ende hat, aber dieses Jahr werde ich mal wieder mit reichlich Lebensmitteln nach Hause fahren. Heute habe ich auf dem wunderbaren Wochenmarkt unseren Vogel abgeholt20171220_131501.jpgReichlich groß geraten das Tier, aber ich habe die bestellt, als wir noch mit zumindest einer Esserin mehr gerechnet hatten.20171220_131610.jpgleckeres westfälisches Graubrot und dann noch alle fleischlichen Zutaten für einen ordentlichen Grünkohl 20171220_131514plus Querrippe und Kassler natürlich 20171220_131646.jpgSo mit guten Fleischwaren war ich wohl zuletzt bei einer Heimfahrt aus Bayern bepackt. Klamotten und Spinnutensilien sind auch schon im Auto. Jetzt hier noch ein bißchen Putzen und Aufräumen und dann morgen ganz in Ruhe nach Hause. Da geht auch noch Demeter Lammgulasch für ein ordentliches Irish Stew mit. Damit dürfte die Verpflegung gesichert sein. Und heute nutze ich es nochmal schamlos aus, das ich alleine esse und genieße wunderbaren Chicoreesalat, den der Gatte verschmäht.20171219_201046.jpgDen Markt hier werde ich wirklich schmerzlichst vermissen. Soviel Auswahl an guten Fleischwaren von glücklichen Tieren in vernünftiger Haltung habe ich in Hamburg kaum.

Dienstreise im Usselwetter

Dienstreise im Usselwetter

Gibt Dinge, die muß man ja nicht unbedingt haben, aber Termine sind nun mal Termine. Also bin ich heute dienstlich nach Altenbeken bei Paderborn gefahren20171219_121442.jpgDeko im Bahnhof Münster20171219_141011Ausstieg in einer eher trostlosen Kleinstadt bei usseligstem Wetter20171219_141407So konnte ich das berühmte Viadukt auch nur schemenhaft im Nebel sehen. Knipsen lohnte da gar nicht. Also nach meiner Besprechung schnell wieder in den Zug nach Münster20171219_153300In Münster angekommen, hat es natürlich wieder geregnet. Nun will ich mal gucken, das ich hier die Klotten gepackt kriege und die Bude gerockt. Ich muß zugeben, ich bin mit allem gerade leicht überfordert. So schön alles ist, im Moment streßt es mich auch gerade reichlich. Viel emotionales spielt eine Rolle, der Gedanke an den Umzug, die Arbeit, die noch zu tun ist, um hier alles gut zu übergeben. Ich mache jetzt schon Dinge fertig, die noch gar nicht dran sind, aber dann hat es mein Nachfolger leichter und vor allem mein Chef, der vermutlich doch dann häufiger mal einspringen muß. Aber mich ficht da alles gerade sehr an und ich habe seit Tagen nix vernünftiges mehr gegessen und gehe gerade etwas am Stock. Ich bin froh, wenn dieser Wechsel hier vorbei ist…. aber dann gibt es sicherlich wieder viel neues zu lernen und die Herausforderung mich im neuen Job zu bewähren.

Wenigstens gab es am Münsteraner Bahnhof eine passable Bratwurst, die ich mir heute mittag wenigstens mal reingezwungen habe.20171219_120921

Nun geht es los mit Abschied

Nun geht es los mit Abschied

seit gestern ist es auch hier offiziell und eine Nachfolge für mich wird bereits gesucht 25398690_1575006322522187_761884192484992081_n.jpgUnd beim Glühweinumtrunk unserer Abteilung wurde es dann schon ein bißchen sentimental20171218_164406Da wird einem schon anders, wenn man so verabschiedet wird… alle freuen sich für mich, finden es aber auch sehr schade, das ich gehe20171218_164414Und während der Gatte in Hamburg leider mit einem Rheumaschub danieder liegt, (immerhin umsorgt von Hein)20171218_204239beginne ich hier langsam, meine Abreise am Donnerstag vorzubereiten. Morgen hole ich noch unseren Weihnachtsbraten, werde packen und die Bude putzen, um dann am Donnerstag ganz in Ruhe nach Hamburg fahren.20171218_210839So sieht es aus, wenn ich abends spät aus dem Büro komme und vom Bus zu meiner Wohnung laufe. Wenn ich eines nicht vermissen werde, ist es der öffentliche Nahverkehr hier…. wo bereits um kurz nach 8 nur Nachtbusse fahren20171218_205041und man dann schon mal etwas länger in der kalten nieseligen Winternacht wartet.

Heute muß ich noch nach Altenbeken in der Nähe von Paderborn, um ein paar Absprachen zu treffen und ab morgen mittag ist dann erstmal Weihnachtsurlaub dran. Ich freue mich auf Hamburg. Mein erster Termin ist gleich am Freitag in meinem neuen Büro.

Ein letzter 3. Advent alleine

Ein letzter 3. Advent alleine

Mit der Perspektive, die ich jetzt habe, lässt sich das gut aushalten20171217_073649Und nächste Woche muß ich nur noch 2 1/2 Tage arbeiten, bevor es dann in den Weihnachtsurlaub geht, der allerdings deutlich kürzer ausfällt, als ursprünglich geplant, weil ich erstens gar nicht mehr soviele Urlaubstage erarbeiten kann, wie ich schon genommen habe und ich nicht am 31. meinen letzten Tag haben möchte, um dann am 1.2. in den Hamburg starten zu können. Also werde ich meine letzten beiden Urlaubstage  Ende Januar nehmen. 20171217_073741Also mache ich es mir hier heute gemütlich…. mit Kerzen und vielleicht am Spinnrad sitzend.

Habt alle einen schönen und friedvollen 3. Advent!!

Ein lachendes und ein weinendes Auge

Ein lachendes und ein weinendes Auge

Vorab: Herzlichen Dank für Eure ganzen Glückwünsche!20171214_174415Natürlich ist die Nachricht von gestern ein Sechser im Lotto mit Zusatzzahl, gar keine Frage. Aber ein bißchen komisch ist es schon, hier alles aufzugeben. Ich habe wirklich sehr gerne vor allem für den Katholikentag gearbeitet, habe einen super Chef, tolle Kollegen und einen spannenden Job.20171214_184721Wenn das nicht alles mit dem ewigen Umziehen und immer weit weg von zuhause verbunden wäre, würde ich bleiben. Es waren spannende vier (fünf mit dem Hamburger Kirchentag) Jahre, nicht immer gute, aber ich habe viel erlebt und viel gesehen.20171214_174157Es waren aber auch viele Entbehrungen an Familien-und Sozialleben, es war verdammt viel Arbeit und ich bin halt auch keine 20 mehr. Es war immer schwierig, gemeinsame Urlaubszeiten zu haben, weil es entweder bei mir oder bei Martin nicht ging, wenn der jeweils andere Urlaub nehmen konnte. Ich hatte vier Jahre lang Urlaubssperre von Januar bis Mai/Juni, Martin konnte immer im Sommer kaum….Bildschirmfoto-4Es gab viele schöne Orte, die ich, die wir gesehen haben, es gab auch einige weniger schöne. Ich habe in jeder Stadt liebe Menschen kennengelernt, ich habe unterschiedlichste Mentalitäten erlebt, ich habe viel von Deutschland gesehen. Aber sowohl Martin als auch ich sind es deutlich leid, permanent auf Deutschlands Straßen unterwegs zu sein. Wir freuen uns auf ein ganz normales Leben, gergelte Arbeitszeiten und viel gemeinsame Zeit. Und irgendwann kommt die Lust zu reisen wieder und sicherliche auch Lust darauf, den ein oder anderen Ort mal wieder zu besuchen oder versäumtes nachzuholen. Nach Amsterdam werden wir es wohl nun nicht mehr schaffen. Und auch Prag ist ja irgendwie nicht verwirklicht worden.

Ich hatte tolle Jobs, tolle Kollegen und ich werde sicherlich mehr als eine Träne vergießen, wenn ich hier meinen Ausstand gebe. Ich habe viel gelernt und vielleicht brauchte es so lange, bis ich das richtige in Hamburg gefunden habe. Denn ich habe ein ziemlich gutes Gefühl, was die neue Stelle angeht.

Auch finanziell ist alles im grünen Bereich. Ich bleibe ungefähr auf meinem jetzigen Level, aber eben ohne Kosten für Zweitwohnung, Pendeln und was sonst so anfällt. Also werden wir unter’m Strich deutlich mehr haben, was ja auch nicht verachten ist, auch wenn es nicht mein Motiv ist. Und ich komme noch in den Genuß einer zusätzlichen Altersversorgung auf meine letzten Berufsjahre.20171214_174130Also alles in allem mehr als ein Gewinn. Spannend wird jetzt, was wir mit dem ganzen Krempel machen, den ich so im Laufe der Jahre angeschafft habe. Erstmal wird bei den Kindern gefragt, ob sie Dinge wie WaMa, Geschirrspüler oder Mikrowelle brauchen können, ansonsten werde ich wohl Ebay Kleinanzeigen fluten. Von den Möbeln werde ich mein Bett behalten. Das wird in Hamburg Gäste-und Schnarchfluchtbett. Auch das schöne Sofa hier würde ich gerne behalten, auch wenn ich es erstmal gar nicht stellen kann. Aber meine Mutter hat noch Platz im Keller….

Wir müssen uns aber nicht streßen. Kündigen kann ich hier sowieso erst zu Ende März und ich werde mal versuchen, einen Nachmieter zu Mitte/Ende Februar zu finden. Denn der Wechsel wird eng… ich habe ja im neuen Jahr nur 2,5 Tage Urlaub im Januar, sprich, ich werde erst am 29.1. hier weg können. Aber die erste Arbeitswoche in Hamburg ist kurz, nur Donnerstag und Freitag.

Fehlen wird mir der tolle Wochenmarkt hier, aber in Hamburg arbeite ich in meinem Lieblingsstadtteil, in dem auch mein Ökomarkt zweimal die Woche stattfindet. Auch das ein netter Nebeneffekt meiner neuen Tätigkeit. Der Arbeitsweg ist verhältnismäßig lang, aber mit der S-Bahn, der Elbfähre oder dem Roller gut zu bewältigen.Bildschirmfoto-7.pngIn einer Großstadt ist man halt mal schnell 15 km unterwegs…..

Irgendwie kann ich es noch immer nicht glauben, das wir ab Februar wieder ein normales Leben führen werden, mit festen Jobs, unserer schönen Wohnung, mit Freunden und Familie und wie ich mich kenne, werde ich mich sicherlich auch endlich wieder irgendwo irgendwie ehrenamtlich engagieren.

Ich freue mich wirklich sehr und muß mich doch kneifen….. ich hatte zwar ein gutes Gefühl nach dem Gespräch, aber ich wollte mich darauf lieber nicht zu sehr verlassen. Nun ist unser größter Wunsch tatsächlich wahr geworden und das zu Weihnachten.

Gut gegen innere Unruhe

Gut gegen innere Unruhe

Stricken hilft ein bißchen und so sind endlich mal meine Socken fertig geworden25397919_892295784268117_18594621_o Die sind wirklich fein geworden und sind richtig schön warm und kuschelig. Die Milchschafwolle kratzt so gar nicht. Mit einem dicken Strang weißer Wolle habe ich gestern einem strickenden Kollegen eine Freude gemacht. Mal sehen, was er draus macht.

Aus Hamburg habe ich noch nix gehört. Heute ist erstmal Weihnachtsfeier hier in Münster, dann noch morgen und nächste Woche bis vermutlich nur Mittwoch Mittag und dann ist dieses Jahr arbeitstechnisch durch. Nette Perspektive 🙂

Wenn das mit Hamburg klappt, wird der Januar eh unruhig genug, wenn nicht, habe ich dann auch hier gut zu tun.