Wirklich Endspurt

Wirklich Endspurt

Im Job habe ich alles geschafft, was ich mir vorgenommen hatte und glaube, ich kann das so gut übergeben. War aber auch eine ordentliche Rödelei. Jetzt noch 2 1/2 Tage… Schreibtisch aufräumen, letzte Dinge erledigen und dann den Schlüssel abgeben. Heute abend habe ich noch mal kurz am Hafen angehalten20180124_175836Gegen den Hafen, der mich wieder erwartet ist das natürlich eher ein Miniaturhafen. 20180124_175744Er wird auch nicht mehr wirklich als Hafen genutzt. Am Wochenende werden Martin und ich hier ranklotzen, aber ich glaube, wir kriegen das hin. Wenn erstmal alles gepackt werden kann und ich nicht mehr gucken muß, was ich noch hier behalten muß, dann geht es schnell.

Den halben Tag am Montag werde ich nachmittags absolvieren, da wir abends noch unsere traditionelle 100 Tage Feier in der Geschäftsstelle haben. Da werde ich dann ein wirklich letztes Mal mit den Kollegen anstoßen. 20180124_175751Morgen abend wird es sicherlich heftigst emotional, wenn ich zum Abschiedssekt lade….Ich bin ehrlich froh, wenn Martin am Wochenende kommt… ich brauche dringend seelische Unterstützung, neben der ganz tatkräftigen. Auch auf ihn kommen noch mal vollgepackte Tage zuwochenplan1Aber wir wissen ja, wofür wir das alles tun und es ist schon ein anderes Gefühl, die Sachen nun endgültig nach Hamburg zu schaffen und nicht nur wieder irgendwo zwischen zu lagern, damit sie in die nächste Stadt ziehen können.

Es sind turbulente Tage, die ich auch nur irgendwie überstehe, weil ich mich nun inzwischen unglaublich darauf freue, wieder nach Hause zu können.

6 Gedanken zu „Wirklich Endspurt

    1. Es bleibt uns ja irgendwie auch nix anderes übrig als es zu schaffen 🙂 Außerdem haben wir so viel gewuppt in den letzten Jahren, da sollte dieser letzte Kraftakt nun auch noch zu stemmen sein, zumal ja ein sehr attraktives Ziel in greifbarer Nähe ist und all der Wiggel endlich ein Ende hat

  1. Deine Blogbeiträge zum Thema Fernbeziehung haben mich oft zum Nachdenken über den Begriff Heimat gebracht. In meinen jungen Jahren, kannte ich keine Heimat, keinen Platz den ich als ultimatives zu Hause empfand. Ich bin viel rumgereist, bin mal hier mal dort geblieben und es war immer gut und wenn nicht mehr, bin ich weiter gezogen. Erst als ich 2000 nach Kiel kam, entwickelte sich ein Heimatgefühl und heute mag ich nicht lange von hier fort sein. Ich freue mich so für dich, dass du bald wieder in deiner Stadt und bei deinen Lieben bist.

    1. Bei mir ist es eher umgekehrt… mich hat früher keiner aus Hamburg weg bekommen, weder zum Studium noch aus anderen Gründen. Ich habe immer in Hamburg gelebt, Die 4 1/2 Jahre in wechselnden Städten waren schon auch spannend, aber es bleibt eben auch viel auf der Strecke und ich bin kein Mensch, der gerne nur für sich lebt. Ich brauche soziale Kontakte, meine Freunde, meine Familie.

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