Betriebsausflug ins Münsterland

Betriebsausflug ins Münsterland

Zuerst waren wir auf Schloß Holtkötten,20171025_094722mit Führung durch die Freifrau persönlich. Das fand ich ehrlich gesagt nicht so prickelnd, denn das Gebäude ist mitten in der Restaurierung und viel sehen konnten wir nicht. 20171025_113953Dafür war die Führung elend langatmig und mit reichlich Hinweisen auf dem armen Adel, der solche Hütten erhalten muß.20171025_113658Danach ging es zum Kloster Vinnenburg, das hat es mir richtig angetan20171025_115936Zuerst gab es einen kleine, sehr interssante, Einführung in die Geschichte des Klosters und dann ein ganz vorzügliches Mittagessen20171025_125757Von dort ging es weiter auf eine Wiese, wo wir eine Bauernolympiade zu absolvieren hatten… Tauziehen, Nägel einschlagen, Hufeisenwerfen, Melken und Pfannenweitwurf. Das war widererwartend ganz spaßig. Leider hat es die ganze Zeit geregnet. Nach der Ankunft in der Geschäftsstelle sind wir noch mit einigen Kollegen zum Send gegangen, die Münsteraner Kirmes.20171025_180646Ich bin ja nicht wirklich ein Freund von solchen Rummelplätzen, aber so als Absacker war das ganz nett20171025_181957Das war ein netter Tag mit schönen Eindrücken aus dem Münsterland, auch wenn ich diese Schloßführung eher anstrengend und wenig erkenntnisreich fand. Jetzt bin ich noch am Bude machen, packen und schon mal die Abreise am Freitag vorbereiten. In Hamburg ist inzwischen schon meine neue Maschine angekommen, aber leider wird die noch bis Freitag auf der Post schmoren, ohne das sie einer von uns zu Gesicht bekommt 🙁 Aber der Gatte war heute noch nicht zuhause, als der DHL Bote kam und hat morgen einen langen Doppeldienst, nachdem die Post schon geschlossen hat. Sehr schade das, zumal ich ja immer noch ein wenig ein komisches Gefühl habe angesichts des mehr als merkwürdigen Schriftverkehrs mit der Verkäuferin.20171025_182235Ich habe noch mehr Photos gemacht, die sind hier zu sehen.20171025_182510

5 Gedanken zu „Betriebsausflug ins Münsterland

  1. Jaja, der verarmte Adel.
    Das Gejammer saugen die ja schon mit der Muttermilch auf, wo doch alles jetzt schlechter ist als vor hundert Jahren.
    Damals, als noch der Kaiser regierte – und die Dienstboten für Kost und Logis knechten mussten….-

    1. erst fand ich es sogar ganz interessant, aber es war einfach zu lang. Das so ein Haus ein Faß ohne Boden ist, kann ich mir auch vorstellen und auch, das nicht jeder von und zu in Geld schwimmt, aber mir war das zuviel Gejammer und zuwenig zu sehen. Auf die Kirmes oder in Hamburg auf den Dom gehe ich nur, um zu knipsen, wobei ich mich gelegentlich auch mal gerne in ein rasantes Fahrgeschäft setze.

  2. Naja, alles in allem war es doch ein guter und erlebnisreicher Tag. Und du bist um die Erkenntnis reicher, dass Besitz einem das letzte Hemd fressen kann. Oder so ähnlich. 🙂
    Das wird schon klappen mit dem Kardiermaschinchen. Und dann geht es dir wie mir gerade. Ich bin nämlich mal weg, in Wolle versunken.

    1. Die kriegen auch einiges an Geld vom Denkmalschutz, müssen dafür aber ihre Räume der Öffentlichkeit zugänglich machen… irgendwie ja auch lästig, wenn einem ständig fremde Leute durch´s Haus latschen. Ich habe leider gerade viel zu wenig Zeit, aber nächste Woche werde ich versinken

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